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BELASTETE FAMILIEN IM BLICK? IDENTIFIKATION VON FAMILIEN MIT BESONDEREM UNTERSTÜTZUNGSBEDARF, early life care Forschungsinstitut
Referentin: Dr.in Ulrike Metzger
Montag, 28.11.2022 | 17:00-18:00 Uhr
Uhr Im Bereich von kontinuierlichen, aber auch punktuellen Kontakten mit Familien, in denen kleine Kinder vorhanden sind, stellt sich immer häufiger die Frage, ob eine erhöhte Belastungssituation vorliegt. Die sich verändernden Familienstrukturen, Migrationsbewegungen, aber auch die lokal- und weltpolitischen Geschehnisse bedingen eine erhöhte psychosoziale Belastungssituation für Familien. Viele Belastungen liegen im Verborgenen. Familien und nochmals mehr Kinder sind anpassungsfähig und wissen schon früh, welches Bild nach außen erwünscht ist und welches nicht. Mit dem Beginn der Frühen Hilfen wurden Angebote geschaffen, welche niederschwellig und präventiv Entlastungen schaffen sollen. Ziel sollte es hierbei sein, auch verborgene Belastungen frühzeitig zu identifizieren, um einer Dekompensation vorzugreifen. Wesentlicher Kernpunkt ist daher neben den Präventivangeboten für alle Familien die Identifizierung der Familien, welche einen erhöhten Bedarf haben. In dem Impuls sollen die möglichen Tools für eine Identifizierung vorgestellt und beleuchtet werden. Ziel ist es, den Teilnehmenden zu ermöglichen, ein für sie und ihre Kontaktsituation geeignetes Tool zu finden, um Familien mit erhöhtem Bedarf zu identifizieren
Anmeldung unter: https://www.pmu.ac.at/institute-kliniken/universitaetsinstitute/early-life-care/fachimpulse-workshops.html