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Von der Säuglingsbeobachtung zur Interaktionsdiagnostik: der CARE-Index
Der Masterstudiengang Prävention und Intervention im Kindes- und Jugendalter (KH Freiburg) und der Masterstudiengang Psychomotorik und Motologie (Philipps-Universität Marburg) laden ein zur Online-Veranstaltung (kostenfrei / 200 Plätze / 2 FB-Punkte)
Die Bindungsforscherin Patricia Crittenden entwickelte mit dem CARE-Index ein einzigartiges wissenschaftlich valides Diagnoseinstrument zur Erfassung der Beziehungsqualität von Eltern- Kind- Dyaden. Grundlage der Analyse ist eine dreiminütige, videografierte Spielinteraktion zwischen dem Säugling und seiner Bezugsperson. Durch die konsequente Analyse der dyadischen Interaktion können gelingende sowie pathologische Entwicklungen frühzeitig erkannt werden. Die Beurteilung der Beziehungsqualität einschließlich einer möglichen Gefährdung ermöglicht die Ableitung von Behandlungszielen für beraterische und/oder therapeutische Interventionen. In der Fortbildung werden anhand von Videos die Grundzüge des CARE-Index sowie Möglichkeiten seiner klinischen Nutzung vorgestellt.
